🎥 Was ist eine Festbrennweite?
Eine Festbrennweite ist ein Objektiv mit einem festen Bildausschnitt – im Gegensatz zu Zoomobjektiven, bei denen du die Brennweite flexibel einstellen kannst.
Festbrennweiten zwingen dich, dich aktiv mit dem Bildaufbau zu beschäftigen – du näherst dich dem Motiv durch Bewegung, nicht durch den Zoom.
✨ Vorteile beim Filmen mit Festbrennweiten
Festbrennweiten haben viele Vorteile für die Videoproduktion:
- Sehr lichtstark, ideal für Low-Light-Situationen
- Hohe Bildqualität, da weniger Linsenelemente verarbeitet sind
- Kompakt & leicht – perfekt für Gimbals, Reisen oder Schulterrigs
- Konstanter Look: du lernst, bewusster mit Bildkomposition umzugehen
💡 Meine Praxis mit MFT-Festbrennweiten
In meiner Videoproduktion in München arbeite ich mit der Panasonic Lumix GH7 – also mit einem MFT-Sensor.
Dazu verwende ich regelmäßig folgende lichtstarke Festbrennweiten:
📸 Meine drei MFT-Objektive – von links nach rechts:
12 mm f/2.0 · 25 mm f/1.4 · 45 mm f/1.8
Alt-Attribut: Festbrennweiten für MFT: 12mm, 25mm und 45mm mit großer Lichtstärke
Wenn du wissen willst, wie das 25mm f/1.4 sich in der Praxis schlägt – hier ist mein ausführliches Review zum Panasonic 25mm.
🚫 Gibt es Nachteile?
Ja – du musst selbst den Abstand zum Motiv verändern, da kein Zoom zur Verfügung steht.
Das ist manchmal unpraktisch – etwa bei Dokus mit sich schnell bewegenden Motiven.
Für kontrollierte Interviews oder inszenierte Szenen sind Festbrennweiten aber oft die bessere Wahl.
📖 Relevante Glossarbegriffe
festbrennweite · blende · schärfentiefe · iso · sensorgröße · dslm · dslr
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