Proxies – einfach erklärt

Proxies sind Kopien von Videodateien in kleinerer Auflösung, geringerer Qualität und in einem Videocodec, den Computer besonders leicht verarbeiten können.

Der Vorteil: Dein Schnittprogramm muss nicht die rechenintensiven Originaldateien abspielen, sondern arbeitet mit den deutlich leichteren Proxy-Versionen – das sorgt für einen flüssigen Workflow beim Videoschnitt.

Gerade bei aufwendigeren Videocodecs wie h.264 mit Long GOP kann ein Rechner schnell an seine Grenzen stoßen. Ohne Proxies ruckelt dann die Wiedergabe oder es setzen sogar Bilder aus.

💡 Praxis-Tipp:
Premiere Pro bietet einen durchdachten Proxy-Workflow, mit dem sich Proxies automatisch erstellen, verknüpfen und später beim Export wieder durch das Originalmaterial ersetzen lassen – so sparst du Zeit, ohne Qualitätsverlust.

📚 Mehr dazu:
➡️ Premiere Pro Proxy Workflow – Schritt für Schritt erklärt


Relevante Glossarbegriffe: Videocodec · Bitrate · Footage · Rendern · Postproduktion


📨 Noch Fragen offen?

Wenn du wissen möchtest, wie ich in meiner Videoproduktion in München mit Proxies arbeite oder wie du den Workflow auf deinen Rechner optimierst, schreib mir gerne über meine Kontaktseite.

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